Blutdruck

Wortart:
Substantiv, maskulin
Aussprache (IPA):
[bluːtdrʊk]
Plural:
Blutdrücke
Abkürzung:
BD, BP, RR für Riva-Rocci
Trennung:
Blut|druck
Synonym:
RR
Englisch:
blood pressure
Maßeinheit:
mmHg, kPa
Erhöhter Wert:
Hypertonie
Erniedrigter Wert:
Hypotonie
Physiologisch:
< 130 Systole, < 85 Diastole

Der Blutdruck ist ein zentraler Indikator für die kardiovaskuläre Gesundheit und ein wesentlicher Parameter in der klinischen Praxis. Er reflektiert die Kraft, die das Blut auf die Wände der Arterien ausübt, während es durch den Körper zirkuliert. Die Messung erfolgt meist in der Maßeinheit Millimeter Quecksilbersäule (mmHg). Bei maschineller Messung kommt auch häufig die Einheit Kilopascal (kPa) zum Einsatz.

Definition

Blutdruck ist der Druck, den das Blut auf die Wände der Arterien ausübt. Er wird in zwei Werte unterteilt: systolischer Druck (während der Herzkontraktion) und diastolischer Druck (während der Herzentspannung). Normale Werte liegen etwa bei 120/80 mmHg. Abweichungen können gesundheitliche Risiken darstellen.

Physiologische Grundlagen

Der Blutdruck wird in zwei Hauptkomponenten unterteilt: den systolischen und den diastolischen Druck. Der systolische Druck ist der maximale Druck während der Kontraktion des Herzens (Systole), während der diastolische Druck der minimale Druck während der Entspannungsphase des Herzens (Diastole) ist.

Regulation des Blutdrucks

Die Regulierung des Blutdrucks erfolgt durch ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Systeme:

  • Herzzeitvolumen (HZV)
    ➜ Das Produkt aus Schlagvolumen und Herzfrequenz.
  • Peripherer Widerstand
    ➜ Beeinflusst durch den Durchmesser der Blutgefäße und die Viskosität des Blutes.
  • Renin-Angiotensin-Aldosteron-System (RAAS)
    ➜ Reguliert den Blutdruck über Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt.
  • Sympathisches Nervensystem
    ➜ Steuert die Gefäßverengung und Herzfrequenz.
  • Barorezeptoren
    ➜ Sensoren, die Druckveränderungen in den Arterien detektieren und entsprechende Reflexe auslösen.

Der Blutdruck passt sich beim gesunden Menschen, gemeinsam mit dem Puls, an die jeweiligen Erfordernisse des Körpers an.

Maßeinheit

Die Maßeinheit für den Blutdruck ist Millimeter Quecksilbersäule (mmHg). Diese Einheit wird verwendet, um den Druck zu messen, den das Blut auf die Wände der Arterien ausübt. Ein Blutdruckwert wird als zwei Zahlen angegeben, z.B. 120/80 mmHg, wobei die erste Zahl den systolischen und die zweite den diastolischen Druck darstellt. Bei maschinellen Messungen kommt die Einheit Kilopascal (kPa) zum Einsatz.

7,5 mmHG ≈ 1 kPa

Systole und Diastole

Systole und Diastole sind zwei grundlegende Phasen des Herzzyklus, die entscheidend für die Funktion des Herzens und die Aufrechterhaltung des Blutdrucks sind. Dieses Kapitel behandelt die physiologischen Mechanismen, die beiden Phasen zugrunde liegen, ihre Bedeutung für die Herzfunktion und ihre Rolle in der Blutdruckregulation.

Systole

Die Systole ist die Phase des Herzzyklus, in der das Herzmuskelgewebe kontrahiert und Blut aus den Herzkammern in die großen Arterien (Aorta und Pulmonalarterie) pumpt.

Systole = (griechisch) das Zusammenziehen

Mechanismus der Systole

  • Beginn der Kontraktion
    ➜ Die Systole beginnt mit der Erregung des Sinusknotens, der die Depolarisation der Vorhöfe und anschließend der Ventrikel initiiert. Diese elektrische Aktivität wird über das His-Bündel, die Tawara-Schenkel und die Purkinje-Fasern weitergeleitet.
  • Isovolumetrische Kontraktion
    ➜ Zu Beginn der Systole steigen der Druck in den Ventrikeln an, ohne dass sich das Volumen ändert. Alle Herzklappen sind geschlossen.
  • Auswurfphase (Ejektionsphase)
    ➜ Sobald der Druck in den Ventrikeln den Druck in der Aorta und Pulmonalarterie übersteigt, öffnen sich die Aorten- und Pulmonalklappen, und das Blut wird in die Arterien ausgestoßen.

Bedeutung der Systole

Die Systole ist entscheidend für die Versorgung der Organe mit sauerstoffreichem Blut. Der systolische Blutdruck (SBP) ist der maximale Druck, der während der Kontraktion des Herzens erreicht wird und spiegelt die Pumpkraft des Herzens wider. Ein normaler systolischer Blutdruck liegt typischerweise bei etwa 120 mmHg.

Diastole

Die Diastole ist die Phase des Herzzyklus, in der das Herzmuskelgewebe entspannt und die Herzkammern mit Blut gefüllt werden.

Diastole = (griechisch) die Ausdehnung

Mechanismus der Diastole

  • Isovolumetrische Entspannung
    ➜ Nach der Auswurfphase beginnen die Ventrikel zu entspannen. Die Aorten- und Pulmonalklappen schließen sich, und der Druck in den Ventrikeln fällt ab, ohne dass sich das Volumen ändert.
  • Schnelle Füllungsphase
    ➜ Sobald der Druck in den Ventrikeln unter den Druck in den Vorhöfen sinkt, öffnen sich die Mitral- und Trikuspidalklappen, und Blut strömt passiv aus den Vorhöfen in die Ventrikel.
  • Diastasis
    ➜ Eine Phase der langsamen Füllung, in der der Blutfluss in die Ventrikel abnimmt.
  • Vorhofkontraktion (atriale Systole)
    ➜ Am Ende der Diastole kontrahieren die Vorhöfe und pumpen zusätzliches Blut in die Ventrikel, was das enddiastolische Volumen erhöht.

Bedeutung der Diastole

Die Diastole ist entscheidend für die korrekte Füllung der Herzkammern und die Vorbereitung auf die nächste Kontraktion. Der diastolische Blutdruck (DBP) ist der minimale Druck in den Arterien während der Entspannung des Herzens und gibt Hinweise auf den Zustand der peripheren Gefäße und deren Widerstand. Ein normaler diastolischer Blutdruck liegt typischerweise bei etwa 80 mmHg.

Bedeutung der Systole und Diastole für die Blutdruckregulation

Das Verhältnis von systolischem zu diastolischem Blutdruck ist ein wichtiger Indikator für die kardiovaskuläre Gesundheit. Ein normales Verhältnis ist essentiell für die Gewährleistung einer effizienten Durchblutung und Sauerstoffversorgung des Körpers. Abweichungen von den normalen Werten können auf verschiedene pathologische Zustände hinweisen, wie z.B.:

  • Systolische Hypertonie
    ➜ Erhöhter systolischer Blutdruck bei normalem diastolischen Druck, oft bei älteren Patienten aufgrund von steifen Arterien.
  • Diastolische Hypertonie
    ➜ Erhöhter diastolischer Blutdruck, was auf erhöhten peripheren Widerstand hinweisen kann.
  • Pulsdruck
    ➜ Die Differenz zwischen systolischem und diastolischem Blutdruck, ein Indikator für die Steifheit der Arterien und das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse.

Körperliche Anstrengung ➜ Puls und systolischer Blutdruck sind höher als in der Ruhephase, der diastolische Blutdruck bleibt bei gesunden Menschen gleich.

Systole und Diastole
Systole: Der Druck, der in den Gefäßen herrscht, wenn das Herz sich zusammenzieht und das Blut auswirft.
Diastole: Der Druck, der in den Gefäßen herrscht, wenn der Herzmuskel erschlafft und sich erneut mit Blut füllt.

Blutdruckamplitude

Als Blutdruckamplitude wird die Differenz zwischen systolischem und diastolischem Blutdruck bezeichnet. Beispiel: Blutdruck 130/80 ➜ Amplitude = 50

Mitteldruck (MAD)

Als Mitteldruck (englisch: mean arterial pressure) wird der mittlere arterielle Druck (MAD) zwischen systolischem und diastolischen Blutdruck bezeichnet. Der Mitteldruck (MAD´) entspricht nicht dem arithmetischen Mittelwert. Er ist im Rahmen einer Reanimation unverzichtbar um das Ausmaß der Organschädigung und die Effektivität der Herzdruckmassage einzuschätzen.Der Mitteldruck wird anhand der folgenden Formel berechnet:

MAD=\frac{sys. Blutdruck + (2* dia. Blutdruck)}{3}

Die Normwerte des Mitteldrucks liegen zwischen 70 und 105 mmHg. Sinkt der MAD unter 60 mmHg, besteht die Gefahr der Minderperfusion von Organen.

Blutdruck: Einflussfaktoren

Die Höhe des Blutdrucks ändert sich im Laufe des Tages mehrfach. Nach dem Aufstehen steigt er stark an und nimmt im Verlauf des Morgens weiter zu. Nachmittags sinkt der Blutdruck kurzzeitig und steigt dann, gegen Abend, wieder stetig an. Nachts fällt der Blutdruck ab und erreicht die niedrigsten Werte zwischen 2 und 3 Uhr.

Weitere Einflussfaktoren, neben der Tageszeit, sind:

  • Geschlecht und Alter
  • Lebensstil und Umweltfaktoren (z.B. Temperaturunterschiede)
  • körperliche Aktivität
  • Emotionen (➜ z.B. Wut und Ärger)
  • seelische Belastungen
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Einteilung: Blutdruck-Werte

Der normale Blutdruck liegt bei einem Erwachsenen systolisch unter 140 mmHg und diastolisch unter 90 mmHg. Im Jahr 1999 veröffentlichte die Weltgesundheitsorganisation (WHO), zusammen mit der International Society of Hypertension (ISH), die 2003 überarbeiteten WHO/ISH Hypertension guidelines (➜ deutsch WHO/ISH Leitfaden Bluthochdruck) mit der folgenden Einteilung für erwachsene Menschen:

Bezeichnungsystolisch (mmHg)diastolisch (mmHg)
Hypotonie< 100< 60
Normal< 130< 85
Normal (erhöht)130 – 13985 – 89
Hypertonie Grad 1140 – 15990–99
Hypertonie Grad 2160 – 179100 – 109
Hypertonie Grad 3≥ 180≥ 110

Hypertonie = erhöhter Blutdruck
Hypotonie = niedriger Blutdruck

Eine starke Hypertonie kann zu Symptomen wie Schwindel und Sehstörungen führen. Langfristig kann ein Bluthochdruck für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkte, Schlaganfälle sowie Herz- und Niereninsuffizienz verantwortlich sein oder das Erkrankungsrisiko signifikant erhöhen.

Blutdruckmessung

Geschichte

Der erste Versuch zur klinischen Blutdruckmessung geht auf den britischen Arzt Frederick Mahomed (1849 – 1884) zurück. Er versuchte, mit Hilfe eines selbstkonstruierten Sphygmographen (➜ Gerät zur dauerhaften Aufzeichnung von Pulsfrequenzen als Kurven), die Arterienspannung bei Untersuchungen zur Früherkennung bestimmter, mit Proteinurie einhergehender Nierenerkrankungen zu messen.

Der italienischen Arzt Scipione Riva-Rocci erfand eine einfache Methode des Sphygmomanometers (➜ mit Quecksilber) und machte diese im Jahr 1896 öffentlich. Noch heute werden, die nach diesem Prinzip gemessenen arteriellen Druckwerte, häufig mit „RR“ gekennzeichnet. Als der US-amerikanischer Neurochirurg und Medizinhistoriker Harvey Cushing diese Methode auf einer Italienreise im Jahr ´1901 entdeckte, optimierte er sie für die klinische Anwendung.

1905 entdeckte der russische Militärarzt Nikolai Sergejewitsch Korotkow, durch Einsatz eines Stethoskops, das Hören der später nach ihm benannten Korotkow-Töne. Dies ermöglichte die Methode zur Messung des diastolischen Drucks.

Messmethoden

Auskultatorische Methode

Diese traditionelle Methode verwendet ein Quecksilber- oder aneroides Manometer und ein Stethoskop. Der Blutdruck wird in mmHg gemessen, und die Korotkoff-Geräusche dienen als Indikatoren für die systolischen und diastolischen Werte.

Automatisierte Messgeräte

Moderne digitale Blutdruckmessgeräte sind weit verbreitet und bieten eine einfache und genaue Methode zur Blutdruckmessung. Diese Geräte verwenden oszillometrische Techniken und sind sowohl in klinischen als auch in häuslichen Umgebungen nützlich.

Langzeitblutdruckmessung (ABPM)

Die 24-Stunden-Blutdruckmessung bietet detaillierte Informationen über den Blutdruckverlauf während des Tages und der Nacht. Dies ist besonders nützlich zur Erkennung von „Weißkittel-Hypertonie“ und zur Beurteilung der nächtlichen Blutdrucksenkung.

Blutdruckmanschette

Detallierte Anleitung zur Blutdruckmessung

Pathophysiologie

Abweichungen vom normalen Blutdruck können zu Hypertonie (erhöhter Blutdruck) oder Hypotonie (niedriger Blutdruck) führen, jeweils mit unterschiedlichen pathophysiologischen Mechanismen und klinischen Konsequenzen.

Hypertonie

Hypertonie, oder Bluthochdruck, ist eine häufige chronische Erkrankung und ein bedeutender Risikofaktor für kardiovaskuläre und renale Erkrankungen. Die pathophysiologischen Mechanismen der Hypertonie sind komplex und multifaktoriell.

Mechanismen der Hypertonie

  • Genetische Prädisposition
    ➜ Bestimmte genetische Variationen können die Neigung zu Bluthochdruck erhöhen, indem sie die Regulation des Salz- und Wasserhaushalts, des Sympathikus und der Gefäßfunktion beeinflussen.
  • Sympathische Überaktivität
    ➜ Eine chronische Aktivierung des sympathischen Nervensystems führt zu einer erhöhten Herzfrequenz, gesteigerter Kontraktilität des Herzens und Vasokonstriktion, was den Blutdruck erhöht.
  • Renin-Angiotensin-Aldosteron-System (RAAS)
    ➜ Überaktivität des RAAS führt zu Natrium- und Wasserretention, Vasokonstriktion und einer Zunahme des Blutvolumens, was den Blutdruck erhöht.
  • Endotheliale Dysfunktion
    ➜ Eine gestörte Produktion von vasodilatierenden Substanzen wie Stickstoffmonoxid und eine vermehrte Produktion von vasokonstriktiven Substanzen wie Endothelin tragen zur Gefäßverengung und Erhöhung des peripheren Widerstands bei.
  • Nierenmechanismen
    ➜ Eine verminderte Fähigkeit der Nieren, Natrium auszuscheiden, führt zu einer Volumenüberladung und erhöhtem Blutdruck.
  • Insulinresistenz und Hyperinsulinämie
    ➜ Diese Zustände fördern die sympathische Aktivität und die Natriumretention und tragen zur Hypertonie bei.

Risikofaktoren für Hypertonie

  • Alter
    ➜ Mit zunehmendem Alter nimmt die Elastizität der Arterien ab, was zu erhöhtem Blutdruck führt.
  • Geschlecht
    ➜ Männer sind in jüngeren Jahren häufiger betroffen, während Frauen nach der Menopause ein höheres Risiko haben.
  • Lebensstilfaktoren
    ➜ Ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel, Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum.
  • Übergewicht und Adipositas
    ➜ Erhöhen das Risiko für Hypertonie durch verschiedene Mechanismen, einschließlich erhöhter Insulinresistenz und RAAS-Aktivierung.

Hypotonie

Hypotonie, oder niedriger Blutdruck, kann ebenfalls gesundheitliche Probleme verursachen, obwohl sie oft weniger beachtet wird als Hypertonie. Hypotonie kann akut oder chronisch auftreten und eine Vielzahl von Ursachen haben.

Mechanismen der Hypotonie

  • Reduziertes Herzzeitvolumen
    ➜ Kann durch Herzinsuffizienz, schwere Bradykardie oder Herzinfarkt verursacht werden.
  • Verminderter peripherer Widerstand
    ➜ Kann durch systemische Vasodilatation infolge von Anaphylaxie, Sepsis oder neurogenen Schocks verursacht werden.
  • Hypovolämie
    ➜ Durch Blutverlust, Dehydratation oder exzessive Diurese kann zu einem Abfall des Blutdrucks führen.
  • Endokrine Störungen
    ➜ Nebenniereninsuffizienz (Addison-Krankheit) und Hypothyreose können zu Hypotonie führen.
  • Neurogene Ursachen
    ➜ Orthostatische Hypotonie durch eine unzureichende Anpassung des autonomen Nervensystems bei Positionswechseln.

Risikofaktoren für Hypotonie

  • Alter
    ➜ Ältere Menschen sind anfälliger für orthostatische Hypotonie.
  • Medikamente
    ➜ Antihypertensiva, Diuretika, Betablocker und andere Medikamente können Hypotonie verursachen.
  • Dehydratation
    ➜ Unzureichende Flüssigkeitszufuhr oder exzessiver Flüssigkeitsverlust.
  • Herzkrankheiten
    ➜ Schwere Herzinsuffizienz oder Herzklappenprobleme.

Zusammenfassung

Der Blutdruck ist der Druck, den das zirkulierende Blut auf die Wände der Blutgefäße ausübt. Er wird in Millimeter Quecksilbersäule (mmHg) gemessen und in zwei Werte unterteilt: systolischer Druck (höchster Druck während der Herzkontraktion) und diastolischer Druck (niedrigster Druck während der Herzentspannung). Ein normaler Blutdruck liegt bei etwa 120/80 mmHg. Abweichungen können auf gesundheitliche Probleme hinweisen, wie Hypertonie (Bluthochdruck) oder Hypotonie (niedriger Blutdruck). Der Blutdruck ist ein wesentlicher Indikator für die kardiovaskuläre Gesundheit und wird durch eine Vielzahl von Faktoren, einschließlich Herzzeitvolumen, Gefäßwiderstand und Blutvolumen, beeinflusst.

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