Parasympathikus

Der Parasympathikus ist Teil des autonomen Nervensystems und fördert Ruhe- und Verdauungsprozesse. Er senkt die Herzfrequenz, regt die Verdauung an und reguliert Drüsenaktivitäten. Sein Hauptneurotransmitter ist Acetylcholin, das an muskarinische Rezeptoren bindet, um diese Funktionen auszulösen.
Wortart:
Substantiv, maskulin
Aussprache (IPA):
[paʁazʏmˈpaːtɪkʊs]
Trennung:
Para|sym|pa|thi|kus
Synonym:
parasympathisches Nervensystem, Pars parasympathica, Pars parasympathetica
Englisch:
parasympathetic nervous system
Abstammung:
griech.: συμπαθεῖν (sympathein) = mitleiden

Der Parasympathikus ist ein zentraler Bestandteil des autonomen Nervensystems (ANS), das die unbewussten Funktionen des Körpers steuert. Das ANS ist in zwei Hauptzweige unterteilt: den Sympathikus, der für „Kampf oder Flucht“-Reaktionen verantwortlich ist, und den Parasympathikus, der die „Ruhen und Verdauen“-Funktionen steuert. Das Gleichgewicht zwischen diesen beiden Systemen ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der Homöostase, also des inneren Gleichgewichts des Körpers.

Definition

Der Parasympathikus, auch als „Ruhen-und-Verdauen“-System bekannt, ist der Teil des autonomen Nervensystems, der die Körperfunktionen während entspannter Zustände steuert und die Homöostase nach stressbedingten Reaktionen des Sympathikus wiederherstellt.

Der Parasympathikus verhält sich größtenteils antagonistisch zur Wirkung des Sympathikus.

Lage und Anatomie

Anatomisch gesehen setzt sich der Parasympathikus aus einer Vielzahl von Nervenbahnen zusammen, die hauptsächlich aus dem Hirnstamm und dem sakralen Teil des Rückenmarks entspringen.

Ursprung

Der Parasympathikus hat einen sogenannten „kraniosakralen“ Ursprung, da seine Nervenfasern sowohl aus dem Hirnstamm (kranialer Anteil) als auch aus dem sakralen Rückenmark (sakraler Anteil) hervorgehen.

Kranialer Anteil

Die parasympathischen Nervenfasern, die aus dem Hirnstamm stammen, sind in vier Hirnnerven integriert:

  • Nervus oculomotorius (Hirnnerv III)
    ➜ Dieser Nerv entspringt aus dem Edinger-Westphal-Kern im Mittelhirn und verläuft zu den Augenmuskeln, wo er die Pupillenverengung und die Akkommodation steuert.
  • Nervus facialis (Hirnnerv VII)
    ➜ Dieser Nerv hat seinen Ursprung im Nucleus salivatorius superior im Hirnstamm und innerviert die Tränen- und Speicheldrüsen, wodurch er die Sekretion von Tränen und Speichel reguliert.
  • Nervus glossopharyngeus (Hirnnerv IX)
    ➜ Entspringt aus dem Nucleus salivatorius inferior und innerviert die Parotisdrüse (Ohrspeicheldrüse), die für die Speichelproduktion verantwortlich ist.
  • Nervus vagus (Hirnnerv X)
    ➜ Der wichtigste parasympathische Nerv, der aus dem Nucleus dorsalis nervi vagi und dem Nucleus ambiguus im Hirnstamm entspringt. Er innerviert zahlreiche Organe im Thorax und Abdomen, darunter Herz, Lunge und die meisten Organe des Verdauungstrakts.

Sakraler Anteil

Die parasympathischen Fasern des sakralen Anteils stammen aus den Rückenmarkssegmenten S2 bis S4. Diese Nerven werden als „Nervi erigentes“ bezeichnet und innervieren den unteren Teil des Dickdarms, die Harnblase und die Genitalorgane, wo sie wichtige Funktionen wie die Steuerung der Miktion (Blasenentleerung) und der Erektion übernehmen.

Ganglien

Die parasympathischen Nervenfasern verlaufen zu verschiedenen Ganglien, die sich in der Nähe oder direkt innerhalb der Zielorgane befinden. Diese Ganglien sind Umschaltstationen, in denen die präganglionären Fasern auf postganglionäre Neuronen umschalten:

  • Ziliarganglion
    ➜ Liegt hinter dem Auge und ist mit dem Nervus oculomotorius verbunden. Es steuert die Kontraktion des Musculus sphincter pupillae und des Musculus ciliaris.
  • Pterygopalatin-Ganglion
    ➜ Verbunden mit dem Nervus facialis und liegt in der Fossa pterygopalatina. Es steuert die Sekretion der Tränendrüsen und Nasendrüsen.
  • Submandibularganglion
    ➜ Befindet sich in der Nähe der Unterkieferspeicheldrüsen und ist ebenfalls mit dem Nervus facialis verbunden. Es ist für die Sekretion der submandibulären und sublingualen Speicheldrüsen zuständig.
  • Oticum-Ganglion
    ➜ Dieses Ganglion liegt in der Nähe des Foramen ovale und ist mit dem Nervus glossopharyngeus verbunden. Es innerviert die Parotisdrüse.
  • Intramurale Ganglien
    ➜ Diese befinden sich innerhalb der Wände der Zielorgane, insbesondere in den vom Nervus vagus innervierten Organen, wie dem Herzen, den Lungen und dem Verdauungstrakt.

Verlauf der Nervenfasern

Die präganglionären Fasern des Parasympathikus sind relativ lang und verlaufen direkt vom Hirnstamm oder Rückenmark zu den jeweiligen Ganglien in der Nähe der Zielorgane. Nach der Umschaltung in den Ganglien sind die postganglionären Fasern im Vergleich dazu sehr kurz, da sie nur eine kurze Strecke bis zum Effektororgan zurücklegen müssen. Diese Anordnung ermöglicht eine gezielte und effiziente Steuerung der Zielorgane durch den Parasympathikus.

Zielorgane und deren Innervation

Die Zielorgane des Parasympathikus umfassen eine Vielzahl von lebenswichtigen Organen:

  • Herz
    ➜ Der Nervus vagus innerviert das Herz und reguliert die Herzfrequenz durch Verlangsamung der Herzschlagrate (negativ chronotrope Wirkung).
  • Lunge
    ➜ Der Nervus vagus beeinflusst die Atemwege, indem er die Bronchokonstriktion (Verengung der Bronchien) fördert und die Sekretion der Bronchialdrüsen stimuliert.
  • Verdauungstrakt
    ➜ Der Nervus vagus steuert die Magen-Darm-Motilität und die Sekretion von Verdauungssäften, die für eine effiziente Verdauung erforderlich sind.
  • Harnblase und Genitalorgane
    ➜ Die sakralen parasympathischen Nerven steuern die Entleerung der Harnblase und sind an der Steuerung der Erektion beteiligt.

Funktionelle Anatomie

Die anatomische Organisation des Parasympathikus erlaubt eine differenzierte und spezifische Steuerung der Effektororgane. Durch die enge anatomische Nähe der Ganglien zu den Zielorganen kann der Parasympathikus schnell und präzise auf interne und externe Reize reagieren, um den Körper in einen Zustand der Ruhe und Erholung zu versetzen. Diese Funktionsweise steht im Gegensatz zum Sympathikus, der eine weiter verbreitete und weniger spezifische Reaktion hervorruft.

Physiologie

Die physiologischen Funktionen des Parasympathikus werden vor allem durch den Neurotransmitter Acetylcholin vermittelt, der an spezifische Rezeptoren auf den Zielorganen wirkt. In diesem Abschnitt wird die Physiologie des Parasympathikus detailliert beschrieben.

Neurotransmission im Parasympathikus

Die Hauptvermittler des parasympathischen Nervensystems sind die Neurotransmitter Acetylcholin (ACh), die über zwei Typen von Rezeptoren wirken: muskarinische und nikotinische Rezeptoren.

  • Präganglionäre Neuronen
    ➜ Die präganglionären Neuronen des Parasympathikus entspringen entweder aus dem Hirnstamm oder dem sakralen Rückenmark. Diese Neuronen sind cholinerg, d.h., sie setzen Acetylcholin frei. Dieses Acetylcholin bindet an nikotinische Rezeptoren (nAChR) auf den postganglionären Neuronen, was zu deren Erregung führt.
  • Postganglionäre Neuronen
    ➜ Nach der Erregung setzen die postganglionären Neuronen wiederum Acetylcholin frei, das an muskarinische Rezeptoren (mAChR) auf den Zielorganen bindet. Es gibt fünf Subtypen von muskarinischen Rezeptoren (M1 bis M5), die je nach Organ unterschiedliche physiologische Effekte auslösen.

Wirkungen auf spezifische Organsysteme

Der Parasympathikus beeinflusst eine Vielzahl von Organsystemen, wobei die spezifischen Wirkungen stark vom jeweiligen Gewebe und den vorherrschenden Rezeptortypen abhängen.

  • Herz-Kreislauf-System
    ➜ Der Parasympathikus senkt die Herzfrequenz (negativ chronotrope Wirkung), indem Acetylcholin an M2-Rezeptoren auf den Schrittmacherzellen des Herzens bindet. Dies führt zu einer Öffnung von Kaliumkanälen, die die Zellen hyperpolarisieren und die Depolarisationsrate verlangsamen.
    ➜ Zudem reduziert der Parasympathikus die Kontraktionskraft des Herzmuskels (negativ inotrope Wirkung), was zu einem insgesamt niedrigeren Blutdruck beiträgt.
  • Respiratorisches System
    ➜ Im Bronchialsystem führt die Aktivierung des Parasympathikus zur Kontraktion der glatten Muskulatur der Bronchien (Bronchokonstriktion) und zur vermehrten Sekretion von Schleim durch die Bronchialdrüsen, was über M3-Rezeptoren vermittelt wird.
  • Gastrointestinaltrakt
    ➜ Der Parasympathikus stimuliert die Verdauung durch Erhöhung der Magen-Darm-Motilität (Peristaltik) und durch die Sekretion von Verdauungsenzymen und Säuren. Diese Wirkungen werden primär durch die Aktivierung von M3-Rezeptoren in den glatten Muskelzellen und Drüsenzellen des Gastrointestinaltrakts vermittelt.
    ➜ Zudem fördert der Parasympathikus die Relaxation der Schließmuskeln im Verdauungstrakt, was die Passage der Nahrung durch das Verdauungssystem erleichtert.
  • Harn- und Genitalsystem
    ➜ Der Parasympathikus fördert die Kontraktion des Detrusormuskels der Harnblase, was die Blasenentleerung unterstützt (Miktion). Gleichzeitig wird der interne Urethralsphinkter entspannt, was das Urinieren ermöglicht.
    ➜ Im Genitalsystem spielt der Parasympathikus eine entscheidende Rolle bei der Erektion durch die Freisetzung von Stickstoffmonoxid (NO), das zu einer Vasodilatation der Blutgefäße im Penis führt.
  • Augen
    ➜ Der Parasympathikus kontrolliert die Pupillenverengung (Miosis) durch Kontraktion des Musculus sphincter pupillae über M3-Rezeptoren. Außerdem fördert er die Akkommodation der Linse für das Sehen in der Nähe durch die Kontraktion des Musculus ciliaris.

Rückkopplungsmechanismen und Modulation

Der Parasympathikus arbeitet oft antagonistisch zum Sympathikus, wobei beide Systeme in einem feinen Gleichgewicht stehen, das die Homöostase des Körpers aufrechterhält. In Stresssituationen dominiert der Sympathikus, während in Ruhephasen der Parasympathikus aktiv ist.

  • Barorezeptor-Reflex
    ➜ Ein klassisches Beispiel für die parasympathische Regulation ist der Barorezeptor-Reflex, der den Blutdruck aufrechterhält. Bei einem Anstieg des Blutdrucks werden Barorezeptoren in den großen Arterien aktiviert, was zu einer vermehrten Aktivierung des Parasympathikus führt und die Herzfrequenz sowie den Blutdruck senkt.
  • Vagotonie und Vagotomie
    ➜ Ein erhöhter parasympathischer Tonus, auch Vagotonie genannt, führt zu einer verstärkten Aktivität des Parasympathikus, was z.B. in einem niedrigen Ruhepuls sichtbar wird. Eine chirurgische Durchtrennung des Nervus vagus (Vagotomie) kann wiederum zur Reduktion der Magensäureproduktion genutzt werden, was früher eine Behandlungsmethode bei Magengeschwüren war.

Adaptation und Plastizität

Der Parasympathikus zeigt eine hohe Plastizität, d.h., er kann sich an veränderte Bedingungen anpassen. Chronischer Stress kann z.B. zu einer Dysregulation der parasympathischen Aktivität führen, was langfristig die Gesundheit beeinträchtigen kann.

Zusammenwirken mit anderen Systemen

Der Parasympathikus arbeitet nicht isoliert, sondern interagiert eng mit anderen Systemen des Körpers, wie dem Immunsystem, dem endokrinen System und dem zentralen Nervensystem. Beispielsweise beeinflusst der Parasympathikus die Immunantwort durch die Regulation von Entzündungsprozessen. Dies geschieht durch den sogenannten „inflammatorischen Reflex“, bei dem die Aktivierung des Nervus vagus die Freisetzung von proinflammatorischen Zytokinen reduziert.

Biochemie

Die biochemischen Grundlagen des Parasympathikus drehen sich um die Synthese, Freisetzung und den Abbau von Acetylcholin.

  • Synthese von Acetylcholin
    • Acetylcholin wird in den präsynaptischen Nervenendigungen aus Cholin und Acetyl-CoA synthetisiert, ein Prozess, der durch das Enzym Cholinacetyltransferase katalysiert wird.
  • Freisetzung
    • Nach der Synthese wird Acetylcholin in Vesikeln gespeichert und bei einem Nervenimpuls durch Exozytose in den synaptischen Spalt freigesetzt.
  • Wirkung und Abbau
    • Acetylcholin bindet an seine spezifischen Rezeptoren auf der postsynaptischen Membran und entfaltet seine Wirkung. Danach wird es durch das Enzym Acetylcholinesterase schnell abgebaut, wodurch die Wirkung von Acetylcholin beendet wird. Die Abbauprodukte, Cholin und Essigsäure, werden wieder in die präsynaptische Zelle aufgenommen und für die erneute Synthese verwendet.

Pharmakologie

In der Pharmakologie ist der Parasympathikus ein bedeutendes Zielsystem, da viele Medikamente auf die Modulation des parasympathischen Nervensystems abzielen:

  • Cholinergika
    • Diese Medikamente erhöhen die Aktivität des Parasympathikus, indem sie entweder direkt die muskarinischen oder nikotinischen Rezeptoren aktivieren oder indirekt durch Hemmung der Acetylcholinesterase die Acetylcholin-Konzentration im synaptischen Spalt erhöhen. Ein Beispiel ist Pilocarpin, das zur Behandlung von Glaukom eingesetzt wird.
  • Anticholinergika
    • Diese blockieren die Wirkung von Acetylcholin an den muskarinischen Rezeptoren. Ein Beispiel ist Atropin, das zur Behandlung von Bradykardie (langsamer Herzschlag) oder zur Erweiterung der Pupillen in der Augenheilkunde verwendet wird. Anticholinergika können auch in der Anästhesie zur Reduktion von Speichel- und Bronchialsekretion eingesetzt werden.
  • Parasympatholytika
    • Diese Medikamente hemmen die parasympathische Wirkung und werden beispielsweise zur Behandlung von Magen-Darm-Spasmen, Asthma oder Harninkontinenz verwendet.

Klinische Relevanz

Die klinische Relevanz des Parasympathikus ist weitreichend, da er in vielen physiologischen Prozessen eine zentrale Rolle spielt. Störungen in der Funktion des Parasympathikus können eine Vielzahl von Erkrankungen und Symptomen verursachen:

  • Bradykardie
    • Übermäßige parasympathische Aktivität, insbesondere durch den N. vagus, kann zu einer signifikanten Verlangsamung der Herzfrequenz führen. Dies kann durch Medikamente wie Atropin behandelt werden.
  • Reizdarmsyndrom (IBS)
    • Dysfunktionen im autonomen Nervensystem, einschließlich des Parasympathikus, werden mit dem Reizdarmsyndrom in Verbindung gebracht, was zu Bauchschmerzen, Krämpfen und veränderten Stuhlgewohnheiten führt.
  • Magen-Darm-Störungen
    • Eine gestörte parasympathische Regulation kann die Magensäuresekretion und die Darmmotilität beeinträchtigen, was zu Verdauungsproblemen und ulzerativen Erkrankungen führen kann.
  • Vasovagale Synkope
    • Eine übermäßige Aktivierung des Parasympathikus kann zu einer plötzlichen Blutdrucksenkung und Ohnmacht führen, bekannt als vasovagale Synkope.

Darüber hinaus wird die Rolle des Parasympathikus in der Immunmodulation und bei stressbedingten Erkrankungen zunehmend erkannt. Die Fähigkeit des Parasympathikus, Entzündungsprozesse zu modulieren und das Stressniveau zu senken, macht ihn zu einem wichtigen Ziel in der Prävention und Behandlung von chronischen Erkrankungen.

Zusammenfassung

Der Parasympathikus, Teil des autonomen Nervensystems, steuert Ruhe- und Verdauungsprozesse. Er wirkt durch Acetylcholin auf muskarinische und nikotinische Rezeptoren, moduliert die Herzfrequenz, Verdauung und Drüsenfunktion und wird pharmakologisch bei vielen Erkrankungen angesprochen. Klinisch ist er bei der Regulation des Gleichgewichts zwischen Erholung und Stressreaktionen von zentraler Bedeutung.

Quellen

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