Sinnesorgane des Menschen
- Auge (Gesichtssinn)
- Ohr (Gleichgewichtssinn, Hörsinn)
- Nase (Geruchssinn)
- Zunge (Geschmackssinn)
- Haut (Berührungen, Schmerz, Temperatur, Druck)
Sinnesorgan
Sinnesorgane sind spezialisierte Organe (z.B. Augen, Ohren, Nase, Zunge, Haut), die Reize aus der Umwelt erfassen und in elektrische Signale umwandeln, die vom Gehirn verarbeitet werden. Sie sind essenziell für Wahrnehmung und Interaktion mit der Umwelt, und ihre Funktionsstörungen sind klinisch relevant.
Parasympathikus
Der Parasympathikus ist Teil des autonomen Nervensystems und fördert Ruhe- und Verdauungsprozesse. Er senkt die Herzfrequenz, regt die Verdauung an und reguliert Drüsenaktivitäten. Sein Hauptneurotransmitter ist Acetylcholin, das an muskarinische Rezeptoren bindet, um diese Funktionen auszulösen.
Sympathikus
Der Sympathikus ist ein Teil des autonomen Nervensystems, das den Körper auf Stress vorbereitet. Er erhöht Herzfrequenz und Blutdruck, erweitert die Bronchien und hemmt Verdauungsprozesse. Aktiviert durch Stressoren, ermöglicht er schnelle Reaktionen wie „Kampf oder Flucht“.
Somatisches Nervensystem (SNS)
Das somatische Nervensystem (SNS) ist ein Teil des peripheren Nervensystems, das für die bewusste Steuerung der Skelettmuskulatur und die Wahrnehmung von sensorischen Reizen verantwortlich ist. Es verbindet das Zentralnervensystem mit den Muskeln, der Haut und Sinnesorganen, um willkürliche Bewegungen und sensorische Empfindungen zu ermöglichen.
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ANS | Abkürzung
PNS | Abkürzung
Autonomes Nervensystem (ANS)
Das autonome Nervensystem (ANS) steuert unwillkürlich Körperfunktionen wie Herzschlag und Verdauung. Es teilt sich in das sympathische System, das Stressreaktionen fördert, und das parasympathische System, das Entspannung unterstützt. Störungen des ANS können zu ernsthaften Krankheiten führen.