Autor: Stephan Wäsche

Als Risikofaktor bezeichnet man das Vorliegen spezieller körperlicher, psychischer oder umweltassoziierter Gegebenheiten, die das Risiko für das Auftreten von bestimmten Krankheiten erhöhen.

Als Prophylaxe wird die Gesamtheit aller Maßnahmen bezeichnet, die dazu dienen, eine Beeinträchtigung der Gesundheit durch Risikofaktoren, Krankheiten oder Unfälle zu verhindern.

Als Trauma wird ein von außen einwirkendes Ereignis bezeichnet, das einen Organismus verletzt oder schädigt, beziehungsweise die daraus resultierende Schädigung.

Der Begriff präinvasiv bezeichnet das Wachstum von Tumoren, welche die Grenzen ihres Ursprungsgewebes noch nicht verlassen haben, dies jedoch bei weiterem Wachstum mit einer hohen Wahrscheinlichkeit tun würden.

Der Begriff nichtinvasiv bedeutet "nicht eindringend" und beschreibt diagnostische oder therapeutische Maßnahmen, die die Unversehrtheit des Körpers nicht verletzen (z. B. Röntgenuntersuchung) sowie den Wachstum von Tumoren, wenn sie nicht oder noch nicht unter in das Nachbargewebe hineinwachsen.

Als mi­ni­mal­in­va­siv werden diagnostische oder therapeutische Maßnahmen bezeichnet, die zwar die Unversehrtheit des Körpers verletzen, jedoch eine nur geringe Traumatisierung verursachen. Sie unterscheiden sich dadurch von invasiven Maßnahmen, die eine stärkere Beeinträchtigung auslösen.