Diabetes mellitus
Diabetes Mellitus ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, die durch einen erhöhten Blutzuckerspiegel gekennzeichnet ist. Dies kann entweder durch eine verminderte Insulinproduktion (Typ 1 Diabetes) oder durch eine Insulinresistenz (Typ 2 Diabetes) verursacht werden.
ICD-Klassifikation:
E10, E11 (ICD-11 = 5A10, 5A11, JA63)
Divertikulose
Bei einer Divertikulose stülpt sich die Darmwand nach außen. Die Ausstülpungen (Divertikel) treten sowohl im Dünn- als auch im Dickdarm auf. Befinden sich mehrere Divertikel nebeneinander, nennen Mediziner dies Divertikulose.
ICD-Klassifikation:
K57. 30
Divertikulitis
Divertikulitis ist eine entzündliche Erkrankung des Verdauungstrakts, die durch die Entzündung oder Infektion von Divertikeln im Dickdarm gekennzeichnet ist. Divertikel sind kleine, ballonartige Ausstülpungen der Darmschleimhaut, die sich durch Schwachstellen in der Darmwand bilden.
ICD-Klassifikation:
K57.0 - K57.9
COPD
Chronic Obstructive Pulmonary Disease (COPD) ist eine chronische, fortschreitende Lungenerkrankung, die durch eine Einschränkung des Luftflusses in den Atemwegen gekennzeichnet ist. COPD ist eine der führenden Ursachen für Morbidität und Mortalität weltweit und stellt eine erhebliche Belastung für das Gesundheitssystem dar.
Herzinsuffizienz
Die Herzinsuffizienz (Herzschwäche), ist ein klinisches Syndrom, das durch die Unfähigkeit des Herzens gekennzeichnet ist, ausreichend Blut zu pumpen, um den metabolischen Bedürfnissen des Körpers gerecht zu werden.
ICD-Klassifikation:
I13.0-, I50.0-, I50.1-, I50.9
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Koprostase (Kotstau im Dickdarm)
Unter einer Koprostase versteht man einen Kotstau im Dickdarm. Hierbie sind, nicht selten, Kotballen (Skybala), von außen oder über den After tastbar (Koprom). Im schlimmsten Fall treten sogenannte Kotsteine auf, die den Stuhlgang zusätzlich blockieren und eine Entleerung des Darms verhindern können.
ICD-Klassifikation:
K56.4, K38.1
Exsikkose
Die Exsikkose ist die Austrocknung eines lebenden Organismus, die durch eine negative Flüssigkeitsbilanz entsteht. Hier kommt es zu einer Störung des Wasser- und des Elektrolythaushalts. Neben dem gesteigerten Verlust von Wasser durch den Schweiß, den Darm (z.B.bei Diarrhö) oder die Niere (z.B. Diuretikaanwendung) ist vor allem bei älteren Patienten ein gestörtes Durstempfinden ursächlich.
Phlebothrombose
Bei der Phlebothrombose handelt es sich um einen thrombotischen Verschluss tiefer Venen, der mit der Gefahr einer Lungenembolie oder der Entwicklung einer chronisch venösen Insuffizienz verbunden sind. Ursächlich sind Veränderung der Blutzusammensetzung (Hyperkoagulation), der Strömungsverhältnisse (Stase) oder durch eine Endothelschädigung.
ICD-Klassifikation:
I82.9