START (Simple Triage and Rapid Treatment)
Das START (Simple Triage and Rapid Treatment) System ist eine weit verbreitete Methode, die speziell für Massenunfälle oder Katastrophen entwickelt, bei denen eine große Anzahl von Verletzten gleichzeitig versorgt werden muss. Es ermöglicht medizinischem Fachpersonal, innerhalb kürzester Zeit Entscheidungen zu treffen, um die verfügbaren Ressourcen optimal zu nutzen und die Überlebenschancen der Patienten zu maximieren.
Ursprung und Entwicklung
Das START-System wurde in den 1980er Jahren von den Newport Beach Fire and Marine Departments und Hoag Hospital in Newport Beach, Kalifornien, entwickelt. Ziel war es, ein einfach anzuwendendes und dennoch effektives Triage-System zu schaffen, das auch von nichtmedizinischem Personal in Notfällen angewendet werden kann. Seit seiner Einführung hat sich das START-System weltweit etabliert und wird in vielen Ländern als Standardverfahren für die Triage bei Massenunfällen verwendet.
Kategorien des START-Systems
Das START-System basiert auf vier einfachen Kategorien, die durch farbige Etiketten gekennzeichnet sind:
Kategorie | Farbe | Beschreibung |
---|---|---|
Sofortige Behandlung erforderlich | Patienten, die sofortige medizinische Intervention benötigen, um ihr Leben zu retten. | |
Verzögerte Behandlung | Patienten, deren Behandlung verzögert werden kann, ohne dass dies ihr Überleben gefährdet. | |
Geringfügige Verletzungen | Patienten mit leichten Verletzungen, die selbständig gehen können und deren Behandlung zuletzt erfolgt. | |
Verstorben oder nicht überlebensfähig | Patienten, die entweder bereits verstorben sind oder so schwere Verletzungen haben, dass sie trotz medizinischer Intervention wahrscheinlich nicht überleben werden. |
Anwendung des START-Systems
Die Anwendung des START-Systems erfolgt in vier Schritten:
- Sichtung: Das medizinische Personal oder die Ersthelfer durchkämmen den Unfallort, um alle Verletzten zu finden und ihre Lage zu beurteilen.
- Atmung: Überprüfung, ob der Patient atmet. Wenn keine Atmung vorhanden ist, wird die Atemwege geöffnet. Wenn danach keine Atmung einsetzt, wird der Patient als „schwarz“ markiert. Atmet der Patient, wird die Atemfrequenz gemessen:
- Über 30 Atemzüge pro Minute: „rot“.
- Unter 30 Atemzüge pro Minute: Weiter zur nächsten Bewertung.
- Blutzirkulation: Überprüfung der Durchblutung durch das Fühlen des Radialpulses oder durch das Ansehen der Kapillarfüllzeit (weniger als 2 Sekunden):
- Kein Puls oder Kapillarfüllzeit länger als 2 Sekunden: „rot“.
- Normaler Puls und Kapillarfüllzeit: Weiter zur nächsten Bewertung.
- Mentale Verfassung: Überprüfung der Fähigkeit des Patienten, einfache Befehle zu befolgen (z.B. Hand drücken):
- Keine Reaktion oder unzureichende Reaktion: „rot“.
- Adäquate Reaktion: „gelb“ oder „grün“, je nach den Verletzungen.
Beispiele für die Anwendung des START-Systems
Um die praktische Anwendung des START-Systems besser zu verstehen, betrachten wir einige Beispiele aus der realen Welt. Diese Fallstudien verdeutlichen, wie das System in verschiedenen Katastrophensituationen angewendet wurde und welche Herausforderungen und Erfolge dabei auftraten.
Beispiel 1: Zugunglück in Spanien
Im Jahr 2013 entgleiste ein Hochgeschwindigkeitszug in Santiago de Compostela, Spanien, und forderte zahlreiche Todesopfer und Verletzte. Innerhalb weniger Minuten waren Rettungskräfte vor Ort und begannen mit der Anwendung des START-Systems.
- Sichtung
➜ Die Rettungskräfte durchkämmten die Unfallstelle, um alle Verletzten zu finden. Die schwerstverletzten Patienten wurden schnell identifiziert und markiert. - Atmung
➜ Patienten, die nicht atmeten, erhielten sofortige Hilfe zur Wiederherstellung der Atmung. Diejenigen, die danach nicht atmeten, wurden als verstorben markiert. - Blutzirkulation
➜ Der Radialpuls wurde überprüft, und Patienten ohne Puls wurden als dringend behandlungsbedürftig markiert. - Mentale Verfassung
➜ Patienten, die einfache Befehle nicht befolgen konnten, wurden ebenfalls als hochprioritär eingestuft.
Dank der schnellen Anwendung des START-Systems konnten viele schwer verletzte Patienten innerhalb der ersten Stunde stabilisiert und in Krankenhäuser transportiert werden, was ihre Überlebenschancen signifikant erhöhte.
Beispiel 2: Erdbeben in Haiti
Das verheerende Erdbeben in Haiti im Jahr 2010 führte zu einem massiven Bedarf an medizinischer Hilfe. Internationale Hilfsorganisationen, die vor Ort eintrafen, nutzten das START-System, um die zahlreichen Verletzten zu triagieren.
- Sichtung
➜ In den überfüllten Notunterkünften wurden die Verletzten zunächst visuell gesichtet, um die am schwersten Betroffenen zu identifizieren. - Atmung
➜ Atemprobleme wurden sofort erkannt und behandelt. Patienten, die Schwierigkeiten beim Atmen hatten, wurden als „rot“ markiert. - Blutzirkulation
➜ Patienten mit starkem Blutverlust wurden schnell identifiziert und priorisiert, um lebensrettende Maßnahmen zu erhalten. - Mentale Verfassung
➜ Die mentale Verfassung der Patienten wurde überprüft, um ihre Priorität zu bestimmen.
Trotz der extrem schwierigen Bedingungen und der begrenzten Ressourcen half die Anwendung des START-Systems dabei, die Versorgung der Verletzten zu organisieren und lebensrettende Maßnahmen zu priorisieren.
Beispiel 3: Massenkarambolage auf der Autobahn
Ein schwerer Unfall (Graupelschauer) auf der deutschen Autobahn 96 im Jahr 2004, bei dem über 50 Fahrzeuge beteiligt waren, stellte die Rettungskräfte vor eine große Herausforderung. Das START-System wurde angewendet, um die vielen Verletzten zu triagieren.
- Sichtung
➜ Die Rettungskräfte bewegten sich schnell durch das Unfallgebiet, um die Lage der Verletzten zu erfassen und die dringendsten Fälle zu identifizieren. - Atmung
➜ Patienten ohne Atmung erhielten sofortige Hilfe. Wer auch nach Wiederbelebungsmaßnahmen nicht atmete, wurde als „schwarz“ markiert. - Blutzirkulation
➜ Überprüfungen des Pulses halfen dabei, diejenigen mit kritischen Durchblutungsproblemen zu identifizieren und zu priorisieren. - Mentale Verfassung➜ Patienten, die nicht auf Anweisungen reagierten, wurden als „rot“ markiert und erhielten sofortige medizinische Hilfe.
Durch die systematische Anwendung des START-Systems konnten die Rettungskräfte effizient arbeiten und die am schwersten Verletzten schnell in Krankenhäuser transportieren.
Fallbeispiel
Szenario
Ein schwerer Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen ereignet sich auf einer stark befahrenen Autobahn. Es gibt zahlreiche Verletzte unterschiedlichen Schweregrades. Die Einsatzkräfte sind rasch vor Ort, und das medizinische Fachpersonal beginnt sofort mit der Anwendung des START-Systems zur Triage der Verletzten.
Einsatzablauf
- Sichtung der Unfallstelle
➜ Das medizinische Personal durchkämmt die Unfallstelle und findet insgesamt 15 Verletzte. Sie beginnen sofort mit der systematischen Bewertung jedes Patienten gemäß dem START-Protokoll. - Patient 1:
- Status: Bewusstlos, keine sichtbare Atmung.
- Maßnahme: Atemwege werden geöffnet, Atmung setzt nicht ein.
- Triage-Kategorie: Schwarz (verstorben).
- Patient 2:
- Status: Atmet schnell, ungefähr 35 Atemzüge pro Minute.
- Maßnahme: Atemfrequenz bestätigt, Radialpuls wird gefühlt, ist schwach.
- Triage-Kategorie: Rot (sofortige Behandlung erforderlich).
- Patient 3:
- Status: Atmet normal, ungefähr 20 Atemzüge pro Minute, normaler Radialpuls.
- Maßnahme: Überprüfung der mentalen Verfassung, reagiert auf einfache Befehle.
- Triage-Kategorie: Gelb (verzögerte Behandlung).
- Patient 4:
- Status: Leichte Schnittverletzungen, selbständig gehfähig.
- Maßnahme: Überprüfung, ob weitere versteckte Verletzungen vorliegen.
- Triage-Kategorie: Grün (geringfügige Verletzungen).
- Patient 5:
- Status: Atmet nicht, nach Öffnung der Atemwege setzt Atmung ein.
- Maßnahme: Atmung beträgt 25 Atemzüge pro Minute, normaler Puls.
- Triage-Kategorie: Gelb (verzögerte Behandlung).
- Patient 6:
- Status: Atmet normal, ungefähr 18 Atemzüge pro Minute, Puls normal.
- Maßnahme: Reagiert nicht auf Befehle, Bewusstsein beeinträchtigt.
- Triage-Kategorie: Rot (sofortige Behandlung erforderlich).
Weitere Patienten:
Die übrigen Patienten werden nach ähnlichem Schema triagiert, wobei die Mehrheit entweder in die Kategorie Gelb oder Grün fällt. Zwei weitere Patienten, die ebenfalls keine Atmung nach Öffnung der Atemwege zeigen, werden als Schwarz markiert.
Zusammenfassung der Triage
- Schwarz: 3 Patienten (verstorben oder nicht überlebensfähig)
- Rot: 3 Patienten (sofortige Behandlung erforderlich)
- Gelb: 5 Patienten (verzögerte Behandlung)
- Grün: 4 Patienten (geringfügige Verletzungen)
Einsatz der Ressourcen
Nach der Triage beginnen die medizinischen Einsatzkräfte mit der Behandlung der Patienten in der Kategorie Rot. Sofortige lebensrettende Maßnahmen wie die Sicherung der Atemwege, Blutstillung und Stabilisierung der Vitalfunktionen werden durchgeführt. Die Patienten der Kategorie Gelb werden in der Zwischenzeit kontinuierlich überwacht und vorbereitet, sobald die Ressourcen verfügbar sind. Die Patienten der Kategorie Grün werden zu einem Sammelpunkt gebracht, wo sie später behandelt werden können.
Vorteile des START-Systems
Das START-System bietet mehrere Vorteile:
- Schnelligkeit
- Das System ermöglicht eine rasche Bewertung großer Patientengruppen, was in Katastrophensituationen entscheidend ist.
- Einfachheit
- Durch die klar definierten Kategorien und einfachen Bewertungsverfahren kann das System auch von nichtmedizinischem Personal angewendet werden.
- Effizienz
- Durch die Priorisierung nach Dringlichkeit wird sichergestellt, dass die schwerwiegendsten Fälle zuerst behandelt werden, was die Überlebensrate erhöhen kann.
Herausforderungen und Grenzen
Trotz seiner Vorteile gibt es auch Herausforderungen und Grenzen bei der Anwendung des START-Systems:
- Subjektivität
- Die Einschätzung der Verletzungsschwere kann subjektiv sein und variiert je nach Erfahrung des Personals.
- Spezielle Patientengruppen
- Kinder, ältere Menschen oder Personen mit besonderen Bedürfnissen können eine Anpassung des Systems erfordern.
- Dynamische Situationen
- Die Lage kann sich schnell ändern, sodass eine regelmäßige Neubewertung der Patienten notwendig ist.
Einführung und Anpassung in Deutschland
Die Einführung des START-Systems in Deutschland begann in den 1990er Jahren, als sich internationale Best Practices in der Notfallmedizin zu etablieren begannen. Deutsche Rettungsdienste und Notfallmediziner erkannten die Vorteile des START-Systems, das in den USA bereits erfolgreich angewendet wurde. Die Anpassung des Systems an die deutschen Gegebenheiten erforderte jedoch einige Modifikationen, um kulturelle und organisatorische Unterschiede zu berücksichtigen.
Anpassung an deutsche Standards
Das deutsche Rettungswesen zeichnet sich durch ein hohes Maß an Professionalität und eine detaillierte Organisation aus. Daher wurde das START-System integriert und an bestehende Strukturen angepasst:
- Integration in bestehende Protokolle
- Das START-System wurde in die bestehenden Notfall- und Katastrophenschutzprotokolle integriert. Dies ermöglichte eine nahtlose Anpassung und Anwendung durch bereits geschultes Personal.
- Schulung und Weiterbildung
- Umfangreiche Schulungsprogramme wurden eingeführt, um medizinisches Fachpersonal und Ersthelfer im START-System zu schulen. Dies umfasste sowohl theoretische als auch praktische Trainings, oft in Form von Simulationen und Übungen.
- Anpassung der Kategorien
- Während die grundlegenden Kategorien des START-Systems beibehalten wurden (Rot, Gelb, Grün, Schwarz), gab es Anpassungen bei den spezifischen Kriterien, um den deutschen Standards und medizinischen Praktiken zu entsprechen.
Umsetzung und Herausforderungen
Die Umsetzung des START-Systems in Deutschland verlief in mehreren Phasen:
- Pilotprojekte
- In verschiedenen Regionen wurden Pilotprojekte gestartet, um die Effektivität des Systems in realen Szenarien zu testen. Diese Projekte halfen, Schwachstellen zu identifizieren und Verbesserungen vorzunehmen.
- Flächendeckende Einführung
- Nach erfolgreichen Pilotprojekten wurde das START-System landesweit eingeführt. Dies erforderte eine koordinierte Anstrengung zwischen verschiedenen Organisationen, einschließlich der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei.
- Kontinuierliche Evaluierung
- Die Anwendung des START-Systems wird regelmäßig evaluiert, um sicherzustellen, dass es effektiv und effizient bleibt. Feedback aus realen Einsätzen und Übungen fließt kontinuierlich in die Verbesserung der Protokolle ein.
Praktische Anwendung und Erfolgsgeschichten
Die Anwendung des START-Systems in Deutschland hat sich bei verschiedenen Großschadensereignissen als äußerst effektiv erwiesen. Beispiele hierfür sind:
- Zugunglück in Eschede (1998)
- Bei diesem verheerenden Zugunglück, bei dem über 100 Menschen ums Leben kamen und viele verletzt wurden, half das START-System den Rettungskräften, schnell und effektiv zu reagieren.
- Love Parade in Duisburg (2010)
- Das START-System spielte eine entscheidende Rolle bei der Triage der zahlreichen Verletzten und half, Leben zu retten, indem es die effizienteste Nutzung der verfügbaren medizinischen Ressourcen ermöglichte.
Zukunftsperspektiven
Die kontinuierliche Weiterentwicklung des START-Systems und seine Anpassung an neue Herausforderungen und technologische Fortschritte bleiben von zentraler Bedeutung. In Deutschland wird das System regelmäßig überprüft und angepasst, um auf dem neuesten Stand der Notfallmedizin zu bleiben.
Zusätzlich wird die Integration moderner Technologien, wie mobile Apps zur Triage-Unterstützung und Datenmanagementsysteme, erforscht, um die Effizienz und Genauigkeit weiter zu steigern.
Zusammenfassung
Das START-System ist ein bewährtes und effektives Werkzeug für die Triage bei Massenunfällen. Durch seine einfache Anwendbarkeit und die schnelle Priorisierung der Patienten nach der Schwere ihrer Verletzungen trägt es wesentlich zur effizienten Nutzung von Ressourcen und zur Verbesserung der Überlebenschancen bei. Dennoch erfordert die Anwendung des Systems Erfahrung und regelmäßige Schulungen, um die Herausforderungen und Grenzen in der Praxis zu überwinden.
Für medizinisches Fachpersonal ist es unerlässlich, sich mit dem START-System vertraut zu machen und regelmäßig an Übungen teilzunehmen, um im Ernstfall schnell und effektiv handeln zu können. Nur durch eine umfassende Vorbereitung und Schulung kann sichergestellt werden, dass das START-System seine volle Wirkung entfalten und Menschenleben retten kann.
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